Daseinsvorsorge für Saarbrücken – 365 Tage im Jahr Einsatz
Bestes Wasser aus dem Hahn, zukunftsorientiertes Heizen mit Fernwärme, einfach Strom aus der Steckdose, der Bus oder die Tram vor der Tür und zum Abkühlen ins Schwimmbad. Für viele ist dies eine Selbstverständlichkeit. Diese Leistungen fallen alle unter den Begriff der Daseinsvorsorge. „Wir sagen noch lieber: Wir stehen mit unseren Leistungen für ein lebenswertes Saarbrücken“, betonen die beiden Geschäftsführer der Stadtwerke Saarbrücken, Franz-Josef Johann und Karsten Nagel anlässlich des Tags der Daseinsvorsorge.
Daseinsvorsorge für Saarbrücken – 365 Tage im Jahr Einsatz - Bild: SW
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Am 23. Juni findet bundesweit zum achten Mal der Tag der Daseinsvorsorge statt. In diesem Jahr liegt der Fokus auf den Fachkräftebedarf. Tag für Tag und rund um die Uhr sind 1.100 qualifizierte und engagierte Mitarbeiter des Stadtwerke-Konzerns im Einsatz für Saarbrücken und der Region. „Energie- und Verkehrswende, Klimawandel und Digitalisierung - mit viel Expertise und Herzblut halten wir über die Stadtgrenzen hinaus das Leben am Laufen“, beschreibt Johann die Bedeutung des Konzerns als einer der größten Arbeitgeber in der Region. „Gerade in Zeiten, in denen durch den demografischen Wandel die Nachbesetzung von Stellen herausfordernder, ist es einer unserer Vorteile, dass wir gut bezahlte Arbeitsplätze anbieten können, die positiv auf unser direktes Lebensumfeld in Stadt und Region auswirken“, unterstützt Nagel.
Daseinsvorsorge für Saarbrücken bedeute, so die Geschäftsführer weiter, eine sichere und leistungsfähige Versorgung mit Wasser und Energie – Trinkwasser, Strom, Gas und Fernwärme. „Dabei müssen wir heute schon an morgen denken und die Klimawende aktiv mitgestalten. Die Arbeiten an der Grünen Wärmeplanung mit einer Umsetzung in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts zielt hier auf eine nachhaltige weitere Absenkung des Saarbrücker CO2-Footprints“, so Johann.
Im Verkehrsbereich durch Saarbahn- und Bus ginge es, so Nagel, um ein wenig mehr als ÖPNV. „Es geht um Mobilität durch die Vernetzung mit Park+Ride, guten Umstiegen in den Schienennahverkehr, ein gutes Zusammenspiel mit den lokalen Angeboten wie beispielsweise im Bereich des Car- und Bikesharings. Aber es geht auch um die Verkehrs- und die Antriebswende". In den nächsten Jahren werde die Busflotte Stück für Stück lokal emissionsfrei. Ein Umstieg in den ÖPNV sichere ebenfalls die schrittweise Reduktion von CO2-Emissionen.
Die Stadtwerke Saarbrücken unterstützen mit ihren fünf Bädern das Freizeitangebot der Landeshauptstadt.
„Wie zentral die Aufgaben sind und wie wichtig ein gutes Zusammenspiel im Verbund des Stadtkonzerns ist, haben nicht zuletzt die Herausforderungen der Hochwasser- bzw. der Starkregen-Ereignisse am 17./18. Mai gezeigt. Gerade in der Sondersituation haben sich die gut ausgebildeten und eingespielten Teams bewährt, so dass selbst in den deutlich betroffenen Stadtteilen die Leistungen in kürzester Zeit wiederhergestellt werden konnten“, betonen die Geschäftsführer.
„Für all dies stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedensten Konzernbereichen. Und dies vielfach in Schichten rund um die Uhr oder zumindest fast, denn Versorgungssicherheit und Mobilität ist ein Job, dem wir 365 Tage im Jahr nachkommen.“
Wer sich über die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten beim Stadtwerke-Konzern informieren möchte, findet die Informationen unter www.sw-sb.de/karriere.